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Naturhistorische Gesellschaft Nürnberg

Bildarchiv 001

Archiv Dr. Gottfried Hofbauer

Hinweis: Die Bilder können für alle nicht-gewerblichen Zwecke unter Bedingung der Quellenangabe genutzt werden: Schule, Lehre, Erwachsenbildung usw.
Gewerbliche Nutzung nur nach ausdrücklicher Genehmigung des Urhebers (Gottfried Hofbauer) bzw. der NHG Nürnberg (Hauptgesellschaft).


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 Migmatite - Mylonite - Metamorphite


>> 001_01 (2005)
Migmatitischer Gneis

Stora Le Marstrand-Formation (Saltö, Schweden)








>> 001_02 (2005)
Migmatitischer Gneis

Gneis mit migmatitischen wie nachfolgend entstandenen bruchhaften Struktren. Stora Le Marstrand-Formation (Saltö, Schweden)




>> 001_03 (2008)
Verfalteter Gneis

Amphibolit-Plagioklas-Gneis - vermutlich aus einem basaltischen Ausgangsgestein entstanden. Block am Tasna-Bach, bei Ardez, Engadin.




>> 001_04 (2005) - Migmatitischer Gneis
Metamorphe Vulkanite der Västervik-Serie wurden von einer partiellen Aufschmelzung erfasst. Die roten Bänder sind das dabei gebildete Neosom (aus der Teilschmelze kristallisiert). Zudem hat das Gestein eine duktile Deformation erfahren. Am Bjursund bei Lofta (Felsen am Bjursund Camping).



>> 001_05 (2015)
Migmatitische Gneisscholle in Granit

Der migmatitische Gneis wurde - ohne ursächlichen Zusammenhang - später von einem Granitmagma als Nebengesteins-Scholle aufgenommen.Felsen vor dem Skepshammn Camping.



>> 001_06 (2008) - Metamorph-Intrusiver Komplex
Nebeneinander dreier Gesteine. Während das mittlere, gneisartig-deformierte Gestein aus einer teilweisen Aufschmelzung des rechten hervorgegangen sein könnte, schneidet das linke (ein granitoides magmatisches Gestein) die Strukturen des mittleren. Dabei dürfte es sich um einen diskordanten Intrusiv-Kontakt handeln. Gesteine der Bernina-Decke, vor dem Morteratsch-Gletscher, Engadin.


>> 001_07 (2009)
Aplit mit Turmalin-Flecken

Der sehr feinkörnige, weiße Aplit (also die Ganggefolgschaft eines Granits) hat in späten Phase seiner Kristallisation noch eine zur Tumalinbildung führende Stoff-Zufuhr erhalten. Capo Bianco, Elba.




>> 001_08 (2005)- Geröll-Gneis
Ausganggestein war ein Konglomerat aus Granit-Geröllen (also ein Sedimentgestein mit magmatisch entstandenen Komponenten). Metamorphose und duktile Deformation machten daraus diesen Gneis. Block in der Hafenanlage bei Halsskov, am Ostufer der Storebaelt-Brücke, Dänemark.


>> 001_09 (2010)
Gneis, kleinräumig verfaltet

Metamorphe Gesteine säumen die Umgebung des Ossers (Bayerischer Wald)





>> 001_10 (2008)
Quarz-reicher Gneis (Metamorphit)

Überwiegend duktil deformierter Block am Tasna-Bach,bei Ardez, Engadin.





>> 001_11 (2012)
Quarzit-Gneis (Metamorphit)

Glen Tilt, Schottland







>> 001_12 (2012)
Quarzit-Gneis (Metamorphit)

Glen Tilt, Schottland







>> 001_13 (2010)
Metamorphe Schiefer

Mittelgradig metamorphe Schiefer, in denen Quarzabscheidungen (infolge Drucklösung entstandener Segregatiosquarz?) als kleinräumige tektonische Bewegungszonen benutzt wurden. Capo Falcone, Sardinien.



>> 001_14 (2005)
Migmatitischer Gneis

Dunkler Gneis mit Flecken roten, feldspar-reichen Neosoms (aus der Teilaufschmelzung kristallisiert). In der Wand eines Wirtchaftsgebäudes bei Schloß Krapperup, Süd-Schweden.





>> 001_15 (2005)- Mylonitischer Augengneis - Ausgangsgestein dürfte ein Porphyr-Granit mit großen Kalifeldspäten gewesen sein. Im Zuge der Metamorphose entstand ein Augengneis, der wiederum unter duktiler Scherbeanspruchung zum Mylonit wurde. Die Kalifeldspat-Augen wurdem schließlich noch von Plagioklas umwachsen (weiße Ränder um rote KF). - Loftarhammar (Schweden)


>> 001_016 (2014)
Migmatitischer Amphibolit-Gneis

Das bei der Teilaufschmelzung des Amphiboliths entstandene, hell-rosa Neosom ist nachfolgend teils duktil, teils aber auch spröde bruchaft deformiert worden. Straßenböschung unterhalb des Klosters Melk, Wachau (Österreich).





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 Mitarbeiter/Autoren

Das Bildarchiv wird zur Zeit ausschließlich von Dr. Gottfried Hofbauer betreut.
Kontakt: geoldoku@gdgh.de